Papeetes Sofitel Maeva Beach wird zum Epizentrum des Perlenhandels
71 polynesische Perlenzüchter präsentieren 625.345 leuchtende Schätze – ein Vermögen von 600 Millionen XPF. Hinter verschlossenen Türen liefern sich Japans Elitekäufer (50% der Auktionsplätze) ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit aufstrebenden Händlern aus Shanghai bis Seoul, während neuseeländische Newcomer vorsichtig mitbieten.
Der Wendepunkt
Erstmals öffnet die Maison de la Perle ihre Kassen und übernimmt 30% der Betriebskosten – ein historischer Schulterschluss zwischen Bürokraten und wettergegerbten Perlenfarmern. Jeden Abend veröffentlicht das GIE Poe O Rikitea Echtzeit-Ergebnisse auf seiner Website – ein digitaler Pulsmesser für gewonnene und verlorene Vermögen.
Worum es geht
Die Lose
- Von 12-mm-„Pfauentränen“ bis zu seltenen 18-mm-Mitternachtsperlen
Die Zukunft
- Eine Fünf-Auktionen-Offensive bis 2013 mit 2 Millionen Perlen
Der Kampf
- Der Beweis, dass Tahitis „schwarzes Gold“ chinesische Süßwasserperlen überstrahlt
Die Akteure
Die alte Garde
- Japanische Händler mit 40 Jahren Branchenkontakten
Das neue Geld
- Thailändische Großhändler auf der Jagd nach Statement-Schmuck
Die Wildcards
- Tech-Ehefrauen aus Silicon Valley auf der Suche nach Trophäen
Warum das wichtig ist
Dies ist kein Handel – es ist ein Kulturkampf. Jede Perle, die für 2.800 XPF/Gramm verkauft wird, erhält:
- 17 Atoll-Gemeinschaften
- Drei Generationen transplantierten Wissens
- Den Mythos polynesischen Luxus
Termine zum Merken
August 2012: Die „Monsun-Auktion“ – wenn Hongkongs Tiger zuschlagen
Q1 2013: Die „Gauguin-Kollektion“ – kunstinspirierte Lose
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