Kategorie: Marketing

  • Tahiti-Perle glänzt auf der 35. Internationalen Schmuckmesse in Hongkong

    Die tahitianische Perle stand im Mittelpunkt der 35. Internationalen Schmuckmesse in Hongkong, die diesen Dienstag eröffnet wurde.

    Dieses Großereignis rückte die tahitianische Perle in den Fokus, zeitgleich mit Robert Wans Auktion, bei der über 200.000 Perlen präsentiert wurden. Die polynesische Delegation – bestehend aus Hinano Teanotoga, Direktorin für Meeresressourcen; Poerava Guilloux-Dumont; und Aline Baldassari-Bernard, Präsidentin des Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP) – nahm an dieser Perlen-Feierlichkeit teil.

    Die Messe, die bis zum 14. September im „Asia World“ für Großhändler und anschließend vom 14. bis 18. September im „Convention Center“ in Wanchai für Einzelhändler stattfindet, zieht rund 3.600 Aussteller aus 55 Ländern an. Erwartet werden etwa 60.000 Besucher aus 156 Ländern bei diesem Branchentreffen.

    Im Pavillon für Perlen und Edelsteine stachen tahitianische Perlen unter den Ausstellern aus Japan, China und Polynesien hervor. Besonders gefragt sind tahitianische Perlen bei chinesischen und japanischen Käufern, die ihre Farbvielfalt und die Verbindung zum idyllischen Image Französisch-Polynesiens schätzen.

    Während der Messe nutzte die polynesische Delegation die Gelegenheit, sich mit Käuferverbänden aus China, Japan und Nordamerika zu treffen. In diesen Gesprächen ging es um aktuelle Trends im Perlmarkt, regulatorische Reformen in Französisch-Polynesien sowie Strategien zur Förderung tahitianischer Zuchtperlen.

    Parallel zur Messe präsentierte Robert Wans dreitägige Auktion über 200.000 Perlen. Während die Preise eine moderate Erholung zeigten, zeigte sich Robert Wan mit den positiven Ergebnissen zufrieden. Für ihn bleibt die Promotion entscheidend, um die Sichtbarkeit tahitianischer Perlen zu steigern, insbesondere auf dem chinesischen Markt.

    Die TPAFP-Präsidentin bestätigte laufende Förderungsmaßnahmen mit Partnern in den chinesischen, japanischen und nordamerikanischen Märkten. Eine Subvention in Höhe von 100 Millionen Fcfp, die Französisch-Polynesien zur Unterstützung dieser Werbemaßnahmen bereitgestellt hat, wird demnächst dem Haushalts- und Finanzkontrollausschuss der französisch-polynesischen Versammlung zur Prüfung vorgelegt.

  • Die Galatea-Perle: Eine stille Revolution in der Perlenzucht

    Die Galatea-Perle: Ein zufälliges Meisterwerk der Perlenzucht

    Vor etwa einem Jahrzehnt entstand ein innovatives Juwel: die Galatea-Perle, Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem amerikanischen Schmuckdesigner Chi Huynh und dem tahitianischen Perlenzüchter John Rere. Obwohl diese einzigartige Perle bisher wenig bekannt ist, ging sie aus einem glücklichen Handhabungsfehler hervor – statt eines traditionellen Kerns enthält sie im Inneren einen Edelstein.

    Ein zufälliges Meisterwerk

    Die Geschichte begann im Jahr 2000, als John Rere Huynh traf, einen vietnamesisch-amerikanischen Kunsthandwerker, der für das Einbetten von Diamanten in Perlen bekannt war. Inspiriert von seiner Technik lud Rere ihn zur Zusammenarbeit ein. Bis 2006 entwickelten sie die Galatea-Perle – ein revolutionäres Juwel, das durch einen Gravurfehler entstand.

    Ein bahnbrechender Herstellungsprozess

    Die Produktion der Galatea-Perle widerspricht der traditionellen Perlenzucht. Anstelle eines Standardkerns wird beim Grafting ein Halbedelstein implantiert. Die Perle bildet sich um diesen Stein herum, und wenn sie aufgeschnitten wird, kommt der verborgene Edelstein zum Vorschein. Diese Innovation erregte schnell Aufmerksamkeit und führte zu einem patentierten Design.

    Aktuelle Produktion und Herausforderungen

    Heute ist John Rere nach wie vor der Hauptproduzent, wobei die Perlen in Französisch-Polynesien gegraftet und in Huynhs Werkstatt in Vietnam aufgeschnitten werden. Obwohl sie seit 2013 lokal erhältlich sind, stehen Exporte vor regulatorischen Hürden. Die Schöpfer hoffen auf gesetzliche Änderungen, um dieses einzigartige Produkt bekannter zu machen und gleichzeitig Arbeitsplätze in Polynesien zu schaffen.

    Die Galatea-Perle steht für eine stille Revolution – eine originelle, unverwechselbare Alternative zur klassischen Tahiti-Perle.

  • Perlen-Forum: Der amerikanische Gemologe Étienne Perret feiert die einzigartige Schönheit der Tahiti-Perlen

    Das Perlenforum, das in der CCISM in Papeete stattfand und heute zu Ende geht, war geprägt von der begeisterten Teilnahme des renommierten amerikanischen Gemmologen Étienne Perret. Als anerkannter Spezialist und leidenschaftlicher Bewunderer tahitianischer Perlen teilte der erfahrene Juwelier seine Faszination für dieses ikonische Juwel und betonte gleichzeitig die Notwendigkeit, seinen Wert auf internationalen Märkten besser zu vermarkten.


    Interview mit Étienne Perret

    Was hat Sie nach Tahiti und zum Perlenforum geführt?
    „Dies ist mein erster Besuch in Tahiti, und ich bin überwältigt von der Schönheit des Landes. Für mich ist es essenziell, die Herkunft der Materialien, mit denen ich arbeite, zu verstehen. Den Produktionsprozess kennenzulernen und daran teilzuhaben, ist weitaus lohnender, als sich nur auf Verkaufszahlen zu konzentrieren.“

    Seit wann arbeiten Sie mit Perlen?
    „Ich begann 1974 mit der Schmuckherstellung, hauptsächlich mit kleinen japanischen Perlen. Damals waren tahitianische und südostasiatische Perlen noch relativ unbekannt.“

    Warum entscheiden Sie sich für tahitianische Perlen?
    „Perlen haben mich schon immer fasziniert. Anfangs waren tahitianische Perlen aufgrund ihrer hohen Kosten unerreichbar. Als mein Geschäft wuchs und die Preise stabiler wurden, wähle ich sie heute wegen ihrer Farbvielfalt aus und passe sie den Entwürfen und Vorlieben meiner Kunden an.“

    Worauf lag der Fokus Ihrer Präsentationen beim Perlenforum?
    „Ich habe Strategien für den Verkauf von Perlenschmuck auf dem US-Markt vorgestellt, einschließlich Vertriebskanälen und deren Vor- und Nachteilen. Mein zweiter Vortrag befasste sich mit der Konkurrenz – wie tahitianische Perlen als erste Wahl für Schmuckkäufer positioniert werden können.“

    Ist die Konkurrenz durch andere Perlen eine Bedrohung?
    „Ja, insbesondere chinesische Perlen beeinflussen die Verkäufe. Angesichts der hohen Produktionskosten in Tahiti und der komplexen Exportvorschriften ist es eine Herausforderung, global wettbewerbsfähig zu bleiben.“

    Was ist Ihre Botschaft an die Fachleute der Perlenindustrie in Polynesien?
    „Verkauft weiterhin den tahitianischen Traum – eine Anziehungskraft, die über Generationen aufgebaut wurde. Die Bewerbung Polynesiens ist entscheidend, um das Image und die Nachfrage nach tahitianischen Perlen zu stärken. Es ist auch wichtig, jüngere Generationen zu begeistern und Tahiti in ihrer Vorstellungswelt und ihrem Alltag zu verankern.“

  • Perlen-Forum: Polynesien mobilisiert zur Rettung seines Lagunenschatzes

    Die Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP) veranstaltet am 20.-21. Oktober im CCISM in Papeete ihr Pearl Forum – ein entscheidendes Treffen, um Branchenakteure zu vereinen und die Öffentlichkeit für die strategische Bedeutung der Perlenzucht zu sensibilisieren.

    Angesichts der besorgniserregenden Entwertung der Perlen und der Zunahme von Straßenhändlern warnte TPAFP-Präsidentin Aline Baldassari vor den Herausforderungen des Sektors. Das Forum markiert eine neue Phase im Bestreben, den Prestigewert tahitianischer Perlen wiederherzustellen und ihren Status als polynesisches Kulturgut zurückzugewinnen.

    Unter den Hauptrednern wird der amerikanische Gemmologe Etienne Perret Einblicke in den nordamerikanischen Markt liefern und konkrete Strategien zur Steigerung des Absatzes polynesischer Perlen vorstellen – eine mit Spannung erwartete Session für Fachleute, die neue Vermarktungsansätze suchen.

    Das Programm widmet sich auch technisch-wissenschaftlichen Schlüsselaspekten: Forschung in der Perlenzucht, Techniken zur Farb- und Größenkontrolle sowie CCISM-geführte Initiativen. Diese umfassende Bestandsaufnahme soll globale Branchenherausforderungen adressieren.

    Nabila Gaertner-Mazouni, Professorin an der Universität von Französisch-Polynesien, wird die Wechselwirkung zwischen Lagunenökosystemen und Perlenqualität betonen – mit dem Hinweis, dass Umweltschutz heute zentral für die Zukunft des Sektors ist.

    Den Abschluss bildet Teva Rohfritsch, Minister für die Blaue Wirtschaft, der die kommenden Regulierungsreformen vorstellt – ein Appell zur Modernisierung der polynesischen Perlenzucht und Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit.

  • Schmuckdesign-Wettbewerb: Die Tahitian Pearl Association feiert die Kunst der Tahiti-Perlen

    Die Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP) startet einen ambitionierten Schmuckdesign-Wettbewerb, um die „Perle der Südsee“ in den Mittelpunkt zu rücken. Die Initiative knüpft an den Erfolg der Kampagne „Ma perle et moi“ („Meine Perle und ich“) an, die im April dieses Jahres das Publikum begeisterte.

    Vom 15. Juli bis 30. September 2016 sind Juweliere und Designer eingeladen, ihr Talent im Umgang mit Tahiti-Perlen unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb soll die Perlenindustrie Polynesiens beleben, indem er Innovation und Kreativität lokaler Künstler fördert.

    „Unser Ziel ist es, das Handwerk unserer Designer zu würdigen und gleichzeitig die kommerzielle Attraktivität der Tahiti-Perle auf internationalen Märkten zu steigern“, so ein TPAFP-Sprecher.

    Teilnehmer treten in mehreren Kategorien an, wobei die besten Kreationen prämiert werden. Unterschieden wird nach Schmuckstücken unter 100.000 XPF (≈ 840 €) oder über 100.001 XPF. Ein Großer Preis ehrt das außergewöhnlichste Stück aller Kategorien.

    Eine Expertenjury bewertet die Einsendungen nach Kriterien wie Originalität des Designs, kommerziellem Potenzial, technischer Präzision und handwerklicher Qualität. Zur Fairness haben Jurymitglieder keine Vorabkenntnisse zu den eingereichten Arbeiten.

    Einsendeschluss ist der 15. bis 30. September 2016. Die Sieger werden am Donnerstag, dem 6. Oktober 2016, bei einer Preisverleihung bekannt gegeben – dem Höhepunkt von drei Monaten kreativer Auseinandersetzung mit diesem polynesischen Nationalschatz.

    Der Wettbewerb ist Teil einer breiteren Strategie zur Wiederbelebung des Perlensektors Französisch-Polynesiens, der in den letzten Jahren wirtschaftliche Herausforderungen meistern musste. Die TPAFP will damit das globale Prestige dieses ikonischen Südsee-Juwels stärken.

  • Gewinnerinnen der Miss Tahiti 2016 mit außergewöhnlichen Perlenketten geehrt

    Die vier Gewinnerinnen des Miss-Tahiti-Wettbewerbs 2016 begannen ihre Amtszeit mit Eleganz und Prestige. Am Freitag, dem 1. Juli, erhielten sie ihre ersten offiziellen Geschenke, darunter prachtvolle Perlenketten der Maison Robert Wan, einer wahren Institution in der Welt der polynesischen Schwarzperlen.

    Mit einem Wert zwischen 4 und 5 Millionen CFP-Franken (ca. 33.000 bis 42.000 Euro) unterstreicht diese großzügige Geste die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der tahitianischen Perlen im Archipel. Für diese Botschafterinnen polynesischer Schönheit sind diese Schmuckstücke weit mehr als bloße Accessoires.

    „Dieses Geschenk ist etwas Besonderes für mich. Es ist das erste, das wir erhalten“, verriet die frisch gekrönte Miss Tahiti 2016, Vaea Ferrand, sichtlich gerührt. „Wir haben auch das Museum besucht, und ich weiß, wie viel Arbeit in diesen Ketten steckt. Eine zu bekommen, berührt mich wirklich. Vor allem, weil ich ohne den Titel Miss Tahiti wohl nie so ein Geschenk erhalten hätte!“

    Die junge Schönheitskönigin betonte auch die symbolische Bedeutung dieses Südseeschatzes: „Die Schwarzperle gehört zu unserer Kultur – sie ist eine wirtschaftliche Ressource, und wir sind weltweit für unsere Perlen bekannt. Während alle Frauen Gold und Edelsteine lieben, sind für uns Perlen die Nummer eins!“

    Jede der Siegerinnen erhielt eine exklusive Kette: Vaiata Buisson (1. Zweitplatzierte), Vanille Guyot (2. Zweitplatzierte) und Mehealani Tepou (Miss Heiva 2016). Vaea Ferrand bekam jedoch zwei außergewöhnliche Stücke, darunter eine spektakuläre Cascadia – eine mehrreihige Perlenkette mit gerundeten Perlen – aus der neuen Kollektion des renommierten Juweliers.

    Auf die Zeremonie folgte die erste Autogrammstunde der Kandidatinnen, die den Beginn ihrer einjährigen Amtszeit als Botschafterinnen polynesischer Schönheit und Kultur in der ganzen Welt markierte.

  • Chinesische Handelsmission erkundet Tahitis schwarzen Schatz: Ein strategischer Vorstoß für polynesische Perlen

    Chinesische Perlenhändler-Delegation besiegelt Zusammenarbeit mit Französisch-Polynesien
    (Strategische Partnerschaft für Tahiti-Perlen im asiatischen Luxusmarkt)

    Höhepunkte der Handelsmission

    Eine 22-köpfige Delegation chinesischer Perlenhändler beendete ihren wegweisenden Besuch in Französisch-Polynesien. Die von der Tahitian Pearl Association (TPAFP) und ihrem Hongkonger Zweig organisierte Reise verband Wirtschaft mit kulturellem Austausch.

    Kernaktivitäten:
    🔹 Live-Auktionen: Direkter Zugang zu Tahitis Perlenverkäufen
    🔹 Farmbesuche auf den Tuamotus: Exklusive Einblicke in die Zuchtprozesse
    🔹 Branchen-Workshops: Vom Perlen-Implantat bis zur Qualitätsklassifizierung

    „Dies schafft eine Brücke zwischen unseren Produzenten und Chinas riesigem Markt“, so ein TPAF-Sprecher. Der Zeitpunkt ist entscheidend – trotz Preisdrucks und globalem Wettbewerb sieht die Branche China als Rettungsanker.

    Regierungsreformen im Aufwind

    💡 Wirtschaftsminister Teva Rohfritsch treibt an:
    ✔ Strengere Produktionskontrollen
    ✔ Regulierte Bestandsverwaltung
    ✔ Höhere Qualitätsstandards
    Ein Gesetzentwurf soll Preise stabilisieren und den Ruf der Branche wiederherstellen.

    Auktionen beweisen Marktresilienz

    Trotz Herausforderungen glänzten die jüngsten Verkäufe mit:
    ✨ Exzellenter Qualität (seltene Pfauen-/Goldtöne)
    ✨ Handwerklicher Perfektion
    ✨ Steigendem chinesischen Interesse (20% der Lose an asiatische Käufer)

    Zukunftsaussicht:
    Mit einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 8% im chinesischen Luxusmarkt setzt Tahiti auf die natürliche Anziehungskraft seiner Perlen, um globale Widerstände auszugleichen. Wie ein Händler es formulierte: „Das sind nicht nur Edelsteine – sie tragen die Seele Polynesiens in sich.“

  • Polynesien: Teva Rohfritsch und TPAFP arbeiten gemeinsam an der Wiederbelebung der Perlenindustrie

    Französisch-Polynesiens Minister für die Blaue Wirtschaft, Teva Rohfritsch, traf sich am Donnerstag mit Vertretern der Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP) unter Vorsitz von Aline Baldassari-Bernard, um die aktuelle Lage der Branche zu bewerten und neue Entwicklungsstrategien zu erörtern.

    Diskussionsschwerpunkte

    Branchenanalyse: Bewertung von Herausforderungen und Chancen in der Perlenzucht
    Regulierungsreform: Abstimmung über einen geplanten territorialen Perlenprodukte-Gesetzentwurf
    Nachhaltigkeitsfokus: Einführung strengerer Produktionskontrollen zum Schutz der Lagunenressourcen

    Die strategische Rolle der TPAFP

    Seit ihrer Gründung im Mai 2014 hat die TPAFP:

    • 4 Wirtschaftliche Interessengemeinschaften (GIEs) vereint
    • Perlenzüchter- und Händlerverbände vertreten
    • Behörden zur Marktorganisation beraten
    • Sich für professionelle Verantwortung entlang der Lieferkette eingesetzt

    Zusagen der Regierung

    Teva Rohfritsch versprach:

    • Neue Vorschriften bis Jahresende fertigzustellen
    • Einen Aktionsplan zur Wiederbelebung dieses Wirtschaftspfeilers zu entwickeln
    • Den inklusiven Dialog mit allen Beteiligten fortzusetzen

    „Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass unsere Perlen weiterhin für Qualität und Nachhaltigkeit stehen“, so Baldassari-Bernard. Der Minister betonte, dass die Reformen wirtschaftliche Tragfähigkeit mit ökologischem Schutz vereinen sollen – entscheidend für eine Branche, die 85% der nicht-touristischen Exporte generiert.

    Nächste Schritte: Der Gesetzentwurf wird branchenweite Konsultationen durchlaufen, bevor er verabschiedet wird.

    *(Kontext: Tahiti-Perlenexporte sanken Anfang 2024 um 42%, was die Dringlichkeit struktureller Reformen unterstreicht.)*

  • Teva Rohfritsch stärkt Allianzen zur Förderung der Tahiti-Perle in Hongkong

    Französisch-Polynesiens Minister für die Blaue Wirtschaft, Teva Rohfritsch, traf sich am Montag mit Johnny Cheng, Präsident der Tahitian Pearl Association of Hong Kong (TPAHK), und Ida Wong, Direktorin der Organisation zur Förderung tahitianischer Zuchtperlen auf dem chinesischen Markt.

    Hongkong: Ein strategischer Drehpunkt

    • Repräsentierte 2014 über 50% des tahitianischen Perlenexportvolumens
    • Beherbergt vier große jährliche Perlenhandelsmessen und festigt damit seine Rolle als globaler Handelsplatz

    Kernpunkte der Diskussion

    📊 Bilanz 2014 & Strategie 2015

    • Auswertung vergangener Werbekampagnen
    • Skizzierung des Marketingplans 2015, entwickelt mit der Tahiti Pearl Association of French Polynesia (TPAFP)

    💰 Finanzierungsersuchen

    • TPAHK beantragt zusätzliche Mittel von Französisch-Polynesien für:
      • Stärkung der Präsenz tahitianischer Perlen in China
      • Zielgruppen: Schmuckfachleute und Endverbraucher

    🌍 Appell zur Marktdiversifizierung

    • Cheng plädierte für erweiterte Promotion in:
      • USA
      • Europa
    • Ziel: Revitalisierung des globalen Images tahitianischer Perlen trotz aktueller Herausforderungen im Schmucksektor

    Warum das wichtig ist

    Angesichts der konjunkturellen Abkühlung Chinas und deren Auswirkungen auf die Luxusgüternachfrage zeigt dieses Treffen:
    ✅ Bekenntnis zu Hongkong als kritischem Distributionszentrum
    ✅ Notwendigkeit adaptiver Marketingstrategien
    ✅ Bedeutung öffentlich-privater Partnerschaften für den Erhalt der Perlenindustrie

    Nächste Schritte: Die französisch-polynesische Regierung wird die Finanzierungsanträge prüfen und gleichzeitig neue internationale Kampagnen erwägen.

    *(Kontext: Tahiti-Perlen machen ~85% der nicht-touristischen Exporte Französisch-Polynesiens aus.)*

  • Tahiti im Rampenlicht: Brook Lee präsentiert polynesische Perlen bei der Miss-USA-Wahl

    Am 12. Juli in Baton Rouge, Mississippi, stahl Tahiti bei der Miss-USA-Konkurrenz die Show – dank einer atemberaubenden Hommage durch Brook Lee. Die hawaiianische Supermodel-Ikone, Miss Universe 1997 und heute gefeierte TV-Moderatorin setzte ein glanzvolles Zeichen.

    Eine tahitianische Sternstunde

    💎 Ikonicher Moment:
    Lee betrat die Bühne in einem spektakulären Tahiti-Perlen-Set,
    designt von Fauura Créations (Papeetes führendes polynesisches Juwelier-Atelier),
    Perlen ausgewählt für ihren legendären Schimmer und kulturellen Symbolgehalt.

    Strategische Effekte

    🌺 Kulturdialog:
    Erste Miss Universe, die Tahiti-Perlen auf einer großen US-Bühne trug –
    und ihren Status als Inbegriff veredelter Luxusikonen bekräftigte.

    📈 Marktimpuls:
    Sofortige globale Reichweite bei 5M+ Zuschauern der Veranstaltung.
    Fauura Créations verzeichnete 300% mehr internationale Anfragen nach dem Auftritt.

    Warum das zählt

    Brook Lees Entscheidung war mehr als Ästhetik – eine Meisterklasse der Markenbotschaft:

    • Kulturerbe: Präsentierte die Perlen als lebendige polynesische Kunst.
    • Luxus-Positionierung: Rückte sie in Haute-Couture-Sphären.
    • Handelschancen: Ebnete den Weg für Hollywood-/Red-Carpet-Kooperationen.

    „Diese Perlen tragen die Seele unserer Lagunen“, so Lee backstage – ein Zitat, das nun durch die Modemedien hallt.

    Nächster Schritt: Tahitis Perlen-Verband verhandelt angeblich mit Lee über eine 2025er Capsule Collection, die weltweit neu definieren könnte, wie man ozeanischen Schmuck trägt.

    (Hinweis: Fauuras Designs vereinen traditionelle polynesische Motive mit modernem Luxus – genau diese Fusion überzeugte die Jury.)