Kategorie: Marketing

  • Special Preview: „Poe Rava: Story of a Pearl“ illuminates the Petit Théâtre de la Maison de la Culture

    Am Mittwoch, dem 25. Februar um 18:30 Uhr, erwacht das Petit Théâtre de la Maison de la Culture mit der fesselnden Geschichte der Tahiti-Perle, wenn es die Premiere des Dokumentarfilms „Poe Rava: Story of a Pearl“ von Regisseur Philippe Fréling zeigt.

    Eine Produktion von Bleu Lagon Productions in Zusammenarbeit mit Polynésie 1ère verspricht ein emotionales Eintauchen in die Lagunen Polynesiens.

    Mehr als Perlen: Ein kulturelles Erbe

    Der Film erinnert daran, dass Polynesiens Lagunen weit mehr sind als nur Quellen für Perlen und Perlmutt – sie sind Hüter einer jahrhundertealten Kultur. Seit jeher wurde Perlmutt für die Herstellung von Angelhaken und zur Verzierung zeremonieller Gewänder genutzt, während Perlen, selten und kostbar, Königen und Geliebten vorbehalten waren – Symbole von Prestige und Ewigkeit.

    Vom Naturschatz zum globalen Handel

    Mit der Ankunft europäischer Entdecker wurde dieser Naturschatz zum Objekt eines rasanten Handels, der Taucher gefährdete und die Lagunen belastete. Der Film zeichnet die epische Entwicklung der Perlenzucht nach – von der Domestizierung der Pinctada margaritifera-Auster bis zu den politischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Industrie in den letzten 50 Jahren.

    Eine Reise durch Zeit und Meere

    „Poe Rava“ führt die Zuschauer von Japan, der Wiege der Perlenauster-Transplantation im frühen 20. Jahrhundert, zu den Lagunen Polynesiens, wo Pioniere vor einem halben Jahrhundert trotz immenser Herausforderungen die ersten Zuchtperlen kultivierten.

    Von göttlicher Gabe zu menschlicher Meisterschaft

    Als gelungene Mischung aus Emotion und Bildung steht „Poe Rava: Story of a Pearl“ als wertvolles Zeugnis des polynesischen Perlen-Erbes. Ein Muss für Liebhaber von Kultur, Geschichte und den Schätzen Ozeaniens.

    Verpassen Sie nicht dieses filmische Denkmal für die Seele der polynesischen Perle.

  • Erlebnisreiche Odyssee der europäischen Juweliere: Die Entdeckung von Tahitis Perlenzauber

    Elite-Juweliere aus Europa tauchen in Tahitis Perlenwelt ein
    Sechzehn Top-Juweliere aus Dänemark, Norwegen, der Schweiz und Schweden absolvierten eine einzigartige Studienreise zur tahitianischen Perlenzucht, organisiert von der Französisch-Polynesischen Perlenföderation (FPPF). Die intensive Tour bot einen 360°-Blick auf die Perlenproduktion und knüpfte wegweisende europäische Partnerschaften.

    Hinter den Kulissen der Perlenbildung
    🔍 Höhepunkte des Programms:

    • Praxiseinblicke in Tahaa’s Perlenfarmen
    • Röntgendemonstrationen beim Perlenkontrollservice
    • Museumsbesuch zur polynesischen Perlenhistorie
    • Meisterklasse zu Klassifizierung & Marktpositionierung
    • Hands-on-Workshops mit FPPF-Experten

    💎 Kommerzielle Auswirkungen:
    Trotz Selbstfinanzierung erwarben Teilnehmer über 1.000 gefasste Perlen bei einem exklusiven Verkauf – ein starkes Marktsignal. „Die Handwerkskunst hier definiert Luxus neu“, so ein Schweizer Käufer.

    Europäische Marktverschiebungen
    🌍 Nordeuropas wachsender Appetit:
    Ruddy Niels-Hansen (Dänischer Juwelierverband) bestätigt:

    • Tahiti-Schwarzperlen überflügeln weiße Perlen bei jungen Käufern
    • Geplante Aufklärungskampagnen für Großhändler

    FPPF’s Marcelle Howard berichtet:

    • Sofortige Aufträge übertrafen Erwartungen
    • Kommende Auktion könnte Rekorde brechen

    Die menschliche Komponente
    Jenseits des Geschäftlichen beeindruckte tahitianische Gastfreundschaft. „Die Herzlichkeit der Perlenzüchter ist so echt wie ihre Schätze“, teilte ein norwegischer Teilnehmer. Diese kulturelle Bindung könnte entscheidend werden, während Tahiti-Perlen sich als moderne Alternative zu klassischen weißen Perlen etablieren.

    Nächste Schritte: Die FPPF empfängt im Oktober eine japanische Einkäuferdelegation nach diesem Erfolgsmodell. Branchenanalysten prognostizieren, dass solche Erlebnisreisen europäische Verkäufe binnen zwei Jahren um 25% steigern könnten.

    „Wir verkaufen nicht nur Perlen – wir laden die Welt in unser Erbe ein“, resümiert Howard. Mit zurückkehrenden Juwelieren als Markenbotschafter wird Tahitis Perlen-Erzählung neu geschrieben – in Goldbuchstaben.

  • Historische Einigkeit erreicht: Tahitian Pearl Association wird mit beispielloser Unterstützung der Industrie gegründet

    Meilenstein für Tahitis Perlenindustrie
    Die Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP) vereint erstmals über 80% der lokalen Perlenspezialisten – ein neues Zeitalter der kollektiven Branchenzusammenarbeit unter Präsidentin Aline Baldassari-Bernard.

    Wesentliche Entwicklungen
    🏷️ Zukunftsmission
    • Marktregulierung: Einführung standardisierter Qualitätskontrollen
    • Markenschutz: Entwicklung eines Echtheits-Zertifizierungslabels
    • Globale Positionierung: Erarbeitung einheitlicher Marketingstrategien

    🎨 Logo-Wettbewerb (Einsendeschluss: 22. August)
    • Offener Aufruf für Designs, die verkörpern:

    • Polynesisches Kulturerbe
    • Kunst der Perlenzucht
    • Luxusmarkt-Aspirationen
      • Hauptpreis: Perlenkette im Wert von 1 Million FCFP
      • Jury:
    • 8 Branchenexperten
    • Vertreter des Perlikultur-Ministeriums

    Strategische Bedeutung
    ✔ Erstmaliger Konsens zwischen Züchtern, Verarbeitern und Exporteuren
    ✔ Qualitätssicherungssystem gegen Marktverwässerung
    ✔ Premium-Positionierung gegenüber Konkurrenz-Perlen

    „Dies ist kein Verband – dies ist unser kultureller Botschafter“, betont Baldassari-Bernard. „Das Logo wird zum globalen Gütesiegel tahitianischer Perlenexzellenz.“

  • Wiedergeburt der tahitianischen Perlenindustrie: Gründung der Tahitiperlenvereinigung von Französisch-Polynesien (TPAFP)

    Ein neues Kapitel beginnt für Polynesiens Perlensektor mit der Gründung der Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP), die Fachleute aus allen Archipelen und Branchenorganisationen vereint. Diese wegweisende Initiative füllt die Lücke der zuvor aufgelösten Strukturen und belebt die globale Vermarktung tahitianischer Zuchtperlen neu – die trotz eines Jahrzehnts voller Herausforderungen nach wie vor ein Grundpfeiler der Exporte des Territoriums bleiben.

    Wichtige Aufgaben & Finanzierung
    Hauptziel: Internationale Vermarktung tahitianischer Perlen
    Finanzierungsmodell:

    • Staatliche Subvention (Höhe noch nicht finalisiert)
    • Perlenspezifische Exportabgabe (DSPE), die voraussichtlich 400-500 Millionen Fcfp/Jahr einbringen wird

    Strategische Schwerpunkte
    Zielmärkte:

    • Priorität: Japan & China
    • Zweitrangig: USA & Europa
      Globale Präsenz: Teilnahme an wichtigen Fachmessen (Baselworld, Hong Kong International Jewellery Show)
      Produktionsaufsicht: Erweiterte Rolle bei der Regulierung der Perlenzucht und -vermarktung

    Brancheneinheit & Unterscheidungsmerkmal

    • 300+ Mitglieder (von 482 berechtigten Fachleuten) fördern eine beispiellose Zusammenarbeit
    • Ergänzende Rolle: Arbeitet neben der Französisch-Polynesischen Perlenföderation (FPPF), die sich auf die Förderung von Schmuck/Kunsthandwerk konzentriert
    • Markenidentität: 1 Million Fcfp Logo-Design-Wettbewerb für die Öffentlichkeit, der globale Ambitionen symbolisiert

    „Dies ist nicht nur ein weiterer Verband – es ist eine kollektive Wiedergeburt“, sagt ein Branchenkenner. Mit straffer Führung und klaren Marktprioritäten will die TPAFP tahitianischen Perlen ihren rechtmäßigen Platz als Juwelen des Pazifiks zurückgeben.

  • Tahiti-Perlen glänzen heller als je zuvor: FPPF tritt als globaler Botschafter auf

    In kaum mehr als einem Jahr seit ihrer Gründung hat die Französisch-Polynesische Perlenföderation (FPPF) sich zu einer zentralen Kraft für die weltweite Vermarktung tahitianischer Perlen entwickelt. Durch strategische Missionen in Paris, Monaco, Moskau und Las Vegas haben die Leiterinnen Jeanne Lecourt und Marcelle Howard Polynesiens „schwarzes Gold“ ins Zentrum internationaler Juwelier-Diskussionen gerückt.

    Vom Neuanfang zur Weltbühne

    Die im Februar 2014 gegründete FPPF, die die Lücke der aufgelösten Pearl House schließen sollte, hat:
    ✔ 30 Perlenzüchter, 60 Kunsthandwerker und Branchenexperten vereint
    ✔ Eine Vizepräsidentschaft in der CIBJO-Perlenkommission (Welt-Juwelier-Konföderation) erlangt
    ✔ Eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung globaler Perlenklassifizierungsstandards übernommen

    Strategische Erfolge

    • Korrektur von Fehlinformationen über tahitianische Perlen im Bordmagazin von Air France
    • Partnerschaft mit Air Tahiti Nui zur Ansprache von über 4.500 amerikanischen Juwelieren
    • Erfolge auf der JCK Las Vegas Show, der weltgrößten Juwelier-Fachmesse
    • Vorbereitung zur Ausrichtung internationaler Einkäuferdelegationen für direkte Kontakte zwischen Erzeugern und Märkten

    Was kommt als Nächstes?
    Die FPPF:
    🔹 Richtet einen ständigen Hauptsitz in Papeete ein
    🔹 Gründet Fachausschüsse zur Vertiefung internationaler Partnerschaften
    🔹 Startet eine Aufklärungskampagne in Frankreich, wo tahitianische Perlen noch unterbewertet sind

    „Unsere Stärke liegt in der Einheit – wir verbinden lokale Erzeuger mit globalen Chancen“, sagt Lecourt. Mit ihrer Basis-Energie und globalen Ambitionen schreibt die FPPF die Zukunft von Polynesiens ikonischstem Edelstein neu.

    Wussten Sie schon? Tahitianische Perlen machen 87% der Exporte Französisch-Polynesiens aus, doch die meisten Franzosen kennen ihre Herkunft nicht. Die FPPF will das ändern – eine Perle nach der anderen.

  • Französisch-Polynesien Perlenverband: Eine neue Säule für den Export von Tahiti-Perlen

    Der polynesische Perlensektor begrüßt eine neue Einrichtung mit der Gründung der Französisch-Polynesischen Perlenföderation (FPPF) am 4. Februar 2014. Diese Vereinigung, die zur Stärkung von Exportinitiativen gegründet wurde, hat das Ziel, alle Fachleute der tahitianischen Perlenindustrie unter einem Dach zu vereinen.

    Eine prestigeträchtige Führungsrolle

    Unter der Leitung von Jeanne Lecourt, Gründerin und Direktorin der FPPF, wurde die Vereinigung von CIBJO (der Welt-Juwelier-Konföderation) damit beauftragt, die Arbeitsgruppe zu leiten, die für die Entwicklung des ersten universellen Perlenklassifizierungssystems verantwortlich ist. Bemerkenswerterweise ist die FPPF derzeit die einzige Organisation innerhalb der CIBJO, die sich speziell polynesischen Zuchtperlen widmet – einem globalen Gremium, das Juweliere und Produzenten von Edelmaterialien vertritt.

    Strategische Ziele

    Die FPPF konzentriert sich auf die Steigerung der internationalen Einnahmen ihrer Mitglieder durch vier zentrale Säulen:

    • Förderung des Perlenexports
    • Stärkung der Beziehungen zu globalen Akteuren der Branche
    • Austausch von Erkenntnissen über weltweite Perlenmarkttrends
    • Bereitstellung lokaler Schulungen zur Perlenqualitätsbewertung und internationalen Verkaufstechniken

    Mitgliedschaft & Herausforderungen

    Obwohl ehrgeizig, hat die Föderation derzeit eine begrenzte Mitgliedschaft, die sich hauptsächlich zusammensetzt aus:

    • GIE Tuavana
    • Tainura Federation of Moorea

    Die FPPF strebt eine breitere Beteiligung im gesamten Sektor an und positioniert sich als ergänzende Kraft zu bestehenden Strukturen – im Gegensatz zu Perlenhandelsgruppen (GIEs) organisiert sie keine Auktionen. Stattdessen konzentriert sie sich darauf, den lokalen Fachleuten fehlende internationale Instrumente bereitzustellen.

    Finanzielle Hürden

    Trotz vielversprechender Projekte sieht sich die FPPF mit finanziellen Engpässen konfrontiert und ist stark auf Mitgliederbeiträge angewiesen. Die Föderation ist aktiv auf der Suche nach externen Finanzmitteln, um ihre Bemühungen zu erweitern und den wachsenden Anforderungen des globalen Perlenexports gerecht zu werden.

    Diese Initiative markiert einen entscheidenden Schritt zur Vereinigung der tahitianischen Perlenindustrie und zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf der weltweiten Bühne.

  • Chinesische Juweliere besuchen Polynesien, um Tahiti-Zuchtperlen zu entdecken

    Eine Delegation, die vier führende High-End-Juwelierunternehmen aus China vertritt, besucht derzeit Französisch-Polynesien vom 2. bis 8. November. Diese „Studienreise“ widmet sich speziell der Erkundung tahitianischer Zuchtperlen, mit dem Ziel, neue Möglichkeiten zur Erweiterung der Vermarktung dieses ikonischen Produkts zu identifizieren.

    Regierungstreffen zur Diskussion des Marktpotenzials

    Der Minister für Meeresressourcen, Tearii Alpha, organisierte am Donnerstag ein Treffen in Papeete, bei dem sich Delegationsmitglieder und wichtige Akteure der Branche versammelten. Die Gespräche konzentrierten sich auf die aktuelle Lage der Schmuckindustrie und betonten das Potenzial des chinesischen Marktes für tahitianische Perlen. Zudem wurden zukünftige Strategien zur Förderung von Zuchtperlen in diesem strategischen Markt erörtert.

    Wichtige Teilnehmer und Branchenexpertise

    Zu dem Treffen gehörten prominente Persönlichkeiten wie:

    • Herr Johnny Cheng, Präsident der Tahitian Pearl Association Hong Kong
    • Frau Ida Wong, Direktorin derselben Vereinigung
    • Herr Dong Wu, Konsul von China in Tahiti

    Auch Vertreter des Perlenzuchtsektors nahmen teil und teilten ihr Fachwissen sowie ihre Erkenntnisse über den chinesischen Markt.

    Die Rolle der Tahitian Pearl Association Hong Kong

    Die 2007 gegründete Tahitian Pearl Association Hong Kong spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung tahitianischer Zuchtperlen in China und Hongkong. Mit rund 80 Mitgliedern – darunter Händler und Juweliere – operiert die Vereinigung hauptsächlich in diesen beiden Schlüsselmärkten, die für die Zukunft der polynesischen Perlen von zentraler Bedeutung sind.

    Dieser Besuch unterstreicht das wachsende Interesse chinesischer Luxusjuweliere an tahitianischen Perlen und könnte den Weg für stärkere Handelspartnerschaften in den kommenden Jahren ebnen.

  • Miss Tahiti 2013 und ihre Prinzessinnen besuchen das Robert Wan Pearl Museum

    In einer Feier polynesischer Schönheit und Kultur besuchten Miss Tahiti 2013 Mehiata Riaria, begleitet von ihren Prinzessinnen Maeva Simonin und Ohana Huber sowie Miss Heiva Hinarere Papara, das Robert-Wan-Perlenmuseum in einem besonderen Rahmen.

    Höhepunkte der Veranstaltung:

    • Bildungsreise: Die Schönheitsköniginnen vertieften ihr Wissen über tahitianische Perlen, ein kostbares Symbol Französisch-Polynesiens
    • Prestigeträchtige Geschenke: Perlenmagnat Robert Wan überreichte der Delegation persönlich wertvolle Perlenketten und Choker
    • Quizgewinner bekannt gegeben: Die Empfänger des „Mini Quizz Robert Wan Tahiti & Miss Tahiti“ (während des Juni-Galas) erhielten exklusive Wan-Design-Stücke

    Kommende Veranstaltung:
    Die Miss-Tahiti-Delegation wird in den kommenden Wochen eine Signierstunde abhalten und Fans so eine einzigartige Gelegenheit bieten, die Schönheitsbotschafterinnen Polynesiens persönlich zu treffen.

    „Dieser Besuch feiert die tiefe Verbindung zwischen Tahitis Perlen und seinen kulturellen Ikonen“, merkte ein Museumssprecher an. Die Veranstaltung unterstreicht Robert Wans Engagement für die Förderung sowohl polynesischer Schönheit als auch seines legendären Perlenerbes.

  • Das Perlenhaus: Ausbildung von Botschaftern für Tahiti-Perlen auf den globalen Märkten

    Im Rahmen ihres Auftrags zur Förderung und Unterstützung der Vermarktung tahitianischer Zuchtperlen führt die Maison de la Perle (Perlenhaus) Fachseminare für Perlenindustrie-Experten und Schmuckhändler durch. Diese Schulungen, die sowohl in Französisch-Polynesien als auch international angeboten werden, zielen darauf ab:

    • Das Wissen über Perlenarten weltweit zu vertiefen, mit besonderem Fokus auf tahitianische Zuchtperlen
    • Verkaufstechniken für diese wertvollen Edelsteine zu verbessern

    Programmziele:
    ✔ Historischen und Marktkontext für tahitianische Perlen (lokal und international) vermitteln
    ✔ Verkaufsargumentation und Kundenansprache verfeinern
    ✔ Teilnehmer als Markenbotschafter schulen, die Fachberatung zu Perlenpflege und -verwendung bieten

    Aktuelle Initiative:
    Auf Anfrage der GSMA (Gruppe für angepassten Militärdienst) organisierte die Maison de la Perle vom 22.-25. April 2013 ein Seminar im Rahmen des Ausbildungsprogramms „Tourismussektor“. Neun GSMA-Teilnehmer nahmen teil, um:

    • Die Zucht tahitianischer Perlen kennenzulernen
    • Perlenklassifizierungsvorschriften zu beherrschen
    • Spezialisierte Verkaufskompetenzen für ihre zukünftige Berufstätigkeit zu entwickeln

    Auswirkung:
    Diese Bemühungen schaffen gut informierte, engagierte Fachkräfte, die:

    • Den globalen Ruf tahitianischer Perlen stärken
    • Das Verbraucherinteresse an Perlenschmuck steigern
    • Den kommerziellen Erfolg der Branche festigen werden

    „Gut ausgebildete Botschafter sind entscheidend für die Aufrechterhaltung unserer Premium-Positionierung“, betont ein Vertreter der Maison de la Perle. Das Programm spiegelt das Engagement Französisch-Polynesiens für Exzellenz entlang der gesamten Perlen-Wertschöpfungskette wider.

  • Tahiti-Perlen in Hongkong: Zwischen neuen Erfolgen und Marktbedenken

    Vom 20. bis 23. Juni bot das Ausstellungszentrum in Hongkong Tahiti-Perlen, den Juwelen polynesischer Lagunen, eine ideale Bühne auf der drittgrößten jährlichen Schmuckmesse Asiens.

    Japanische, chinesische, europäische und polynesische Großhändler lockten überwiegend chinesische Kundschaft an, trotz wachsender Konkurrenz durch australische „Gold“- und „Weiß“-Perlen.

    Die Messe bestätigte eine Preiserholung bei Tahiti-Perlen, insbesondere bei den bei Käufern stark nachgefragten 7-9 mm Größen. Perlen von 10-11 mm blieben beliebt, während außergewöhnliche Stücke von 15-19 mm – sowie eine bemerkenswerte 23 mm Perle – die Besucher in ihren Bann zogen.

    Parallel veranstaltete Auktionen von Poe Raua Nui und Robert Wan Cie verliefen äußerst erfolgreich. Alfred Martin, Präsident des GIE Poe Rava Nui, zeigte sich zufrieden, während Robert Wan über 200.000 Perlen präsentierte, darunter eine beeindruckende 17 mm runde „Pfauen“-Perle mit einem Startgebot von 2,5 Millionen FCFP. Wan mahnte dennoch zur Vorsicht und betonte die Notwendigkeit, das Käufervertrauen in Polynesiens Stabilität zu bewahren.

    Johnny Cheng, Präsident der Tahitian Pearl Association Hong Kong (TPAHK) und von Rio Pearls, warnte vor der Abschaffung von Exportqualitätskontrollen. Diese Standards seien ein entscheidendes Verkaufsargument für Tahiti-Perlen auf einem Markt, wo Wettbewerber solche Anforderungen nicht hätten. Ihr Wegfall könnte den Markt mit minderwertigen Perlen überschwemmen.

    Da australische „Gold“- und „Weiß“-Perlen mit wettbewerbsfähigeren Preisen als schwarze Tahiti-Perlen an Boden gewinnen, bereiten die Maison de la Perle und TPAHK verstärkte Werbekampagnen vor, darunter die Teilnahme an Hongkongs erster jährlicher internationaler Schmuckmesse im September.

    Schließlich unterstreicht die Präsenz von Robert Wan Cie bei den erstmalig vergebenen JNA Awards von Jewellery News Asia das Engagement polynesischer Akteure, das globale Image der Tahiti-Perle zu stärken.