Die Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP) hat eine Kampagne mit dem Titel „Die Tahiti-Zuchtperle, das erste Juwel der Polynesier“ gestartet, um diesen Schatz der lokalen Bevölkerung wieder näherzubringen.
In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Kriterien für die Auswahl der perfekten Perle – eine Entscheidung, die je nach kulturellen und persönlichen Vorlieben variieren kann.
Die Schönheit einer Perle ist letztlich subjektiv, doch mehrere Schlüsselfaktoren können bei der Wahl helfen, um diejenige zu finden, die am besten zu Ihnen passt. Hier ein Überblick über die Aspekte, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.
Perlenformen
Tahiti-Perlen lassen sich in drei Hauptformen einteilen:
- Rund (perfekt oder halbperfekt)
- Symmetrisch (tränenförmig, oval, knopfförmig, halbbarock)
- Asymmetrisch (barock)
Oberfläche & Lüster
Wichtig ist, die Oberfläche der Perle auf Fehler wie Ringe, Grübchen, Kratzer oder Risse zu prüfen. Der Lüster – also das Lichtspiel auf dem Perlmutt – reicht von strahlend (hohe Qualität) bis matt (geringere Qualität).
Perlenklassifizierung
Perlen werden von TOP GEM (makellose Perlen) bis E (Perlen mit sichtbaren Unregelmäßigkeiten) eingestuft. Dieses Bewertungssystem berücksichtigt Oberflächenqualität, Lüster und Makel.
Weitere Kriterien
- Die Grundfarbe der Perle sollte gleichmäßig sein, auch wenn sekundäre Farbtöne auftreten können.
- Die Perlmutt-Dicke um den Kern herum ist entscheidend für Haltbarkeit und Schönheit.
- Die Größe reicht in der Regel von 8 bis 14 mm, einige Perlen können jedoch bis zu 21 mm erreichen.
Zusammenfassend hängt die Wahl der idealen Perle von Faktoren wie Form, Oberflächenqualität, Lüster, Klassifizierung, Farbe und Größe ab. Die Kampagne der TPAFP zielt darauf ab, Polynesier über diese Kriterien aufzuklären, damit sie fundierte Entscheidungen beim Kauf einer Tahiti-Perle treffen können.
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