• Bewertung der Krise im Perlensektor in Französisch-Polynesien: 2019-2020 und Ausblick für 2021

    Der Perlensektor in Französisch-Polynesien, bereits vor der Pandemie geschwächt, durchlief 2019 und 2020 eine tiefe Krise, gekennzeichnet durch einen starken Rückgang der Exporte und historisch niedrige Preise pro Gramm Perle.

    Laut aktuellen Studien des französisch-polynesischen Statistikinstituts (ISPF) begann die Krise bereits lange vor COVID-19, mit ersten Anzeichen eines Rückgangs schon 2018.

    Die Statistiken sind alarmierend:

    • Die Zahl der Perlenauster-Produzenten sank 2020 um 8%, nach einem Rückgang von 1% im Jahr 2019
    • Die Anbauflächen schrumpften innerhalb von drei Jahren um 12,7%
    • Die Perlenproduktion fiel um 26%, von 9,1 Millionen auf 6,7 Millionen post-produktiv geprüfte Perlen

    Der Preis für Rohperlen stürzte zwischen 2019 und 2020 um 51% ab – von 485 Fcfp auf nur noch 270 Fcfp -, hauptsächlich bedingt durch:
    ✓ Geringere globale Nachfrage
    ✓ Den Zusammenbruch der Handelswege nach Asien

    Die Exporte brachen innerhalb von drei Jahren um 70,4% ein, mit einem Rückgang von 50% allein im Jahr 2020 (Gesamtwert: nur 2,4 Milliarden Fcfp).

    Trotz dieser alarmierenden Zahlen zeigen frühe Daten aus 2021 eine leichte Erholung, wobei die Exporte bereits das Niveau von 2020 übertreffen. Diese Anzeichen einer Erholung geben Hoffnung für die Zukunft des Sektors, auch wenn strukturelle Reformen notwendig bleiben, um die Branche langfristig zu stabilisieren.

  • Kontroverse in Rangiroa: Perlenfarm entfacht lokale Spannungen in Tiputa

    Auf Rangiroa ist ein Streit über den geplanten Standort einer zukünftigen Perlenfarm in Tiputa ausgebrochen, ausgelöst durch eine Petition eines Anwohners, Siméon. Er fordert den Fischereidienst auf, mit der Gemeinde in Dialog zu treten, um eine Verlegung des Projekts zu besprechen – unter Verweis auf Umweltbedenken und mögliche Auswirkungen auf die lokale Fischerei.

    Siméon, ein entschiedener Gegner des Projekts, äußert Befürchtungen über ökologische Risiken der Perlenzucht, insbesondere die Einführung nicht-einheimischer Perlauster, die Parasiten in die Lagune von Rangiroa einschleppen könnten. Er weist auch darauf hin, dass das gewählte Gebiet ein Laichgrund für Fische sei, und warnt vor dem Verschwinden bestimmter Arten in der Region.

    Sein Hauptargument: Das Projekt solle verlegt werden, um Konflikte mit lokalen Fischern zu vermeiden und die Fischereizone zu erhalten. Doch seine Ablehnung wird nicht von allen Atollbewohnern geteilt. Léon, ein weiterer Anwohner, erinnert daran, dass bereits früher eine Perlenfarm an gleicher Stelle betrieben wurde – ohne Umweltprobleme oder Rückgang der Fischbestände.

    Marc, ein lokaler Fischer, unterstützt dagegen das Projekt und betont, dass der Farmbetreiber alle nötigen Genehmigungen besitzt und seine maritime Konzession seit 2019 bezahlt habe – lange vor den Pandemie-bedingten Unterbrechungen. Er vermutet, dass der Konflikt eigentlich auf Nachbarschaftsstreitigkeiten zurückgehe.

    Trotz der Spannungen hat sich der Betreiber des Projekts nicht zur Lage geäußert. Der Fall zeigt die gespaltene Haltung der Gemeinde zur Entwicklung der Perlenindustrie und deren Einfluss auf Umwelt und traditionelle Aktivitäten.

  • Mangareva-Perlenbauern schlagen Alarm: Abfälle, Pfropfreiser & Mikroplastik sind die größten Sorgen

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    Ein entscheidendes Treffen im Rathaus von Rikitea brachte letzte Woche Mangarevas Perlenzüchter zusammen, um existenzielle Bedrohungen für ihre Branche zu besprechen. Drei kritische Themen dominierten die Diskussion:

    1. Abfallkrise in der Perlenzucht
      • Aktuelle Studien und jährliche Säuberungsaktionen bestätigen unkontrollierte Abfallansammlungen der Perlenindustrie im Gambier-Archipel.
      • Es gibt derzeit keine Recycling-/Behandlungslösungen, sodass Abfälle ungehindert fragile Ökosysteme verschmutzen.
    2. Mangel an ausländischen Pfropfexperten
      • Chinesische Pfropfer (essenziell für die Perlenproduktion) können aufgrund ungeklärter Einreisebestimmungen nicht einreisen.
      • Die Züchter warten auf Tahitis Entscheidung zu Repatriierungslogistik – ein entscheidender Faktor für die Wiederaufnahme der Farmen.
    3. Mikroplastik-Kontamination
      • Ifremer-Studien zeigen, dass Mikroplastik sich in Perlenkernen einlagert, bevor die Perlmuttschicht entsteht.
      • Mikroskopische Analysen bestätigen die Kontamination und weisen auf folgende Risiken hin:
        ✓ Qualitätsverschlechterung der Perlen
        ✓ Langfristige Gefährdung der Markenintegrität

    Kontext: Die Branche kämpft mit den Folgen der Pandemie, und diese sich verstärkenden Herausforderungen bedrohen die wirtschaftliche Lebensader der Inseln. Obwohl das Treffen ein wachsendes Problembewusstsein zeigte, betonen Akteure, dass nun konkrete Maßnahmen folgen müssen – bevor ökologische und operative Belastungen unumkehrbar werden.


  • Schwarze Perlen: Wissenschaftlicher Durchbruch deckt Ursprung der polynesischen Perlenfarben auf

    Wissenschaft enthüllt die Geheimnisse der Tahiti-Perlenfarben

    Zwei bahnbrechende Studien des französischen Meeresforschungsinstituts Ifremer haben im März die genetischen und umweltbedingten Ursachen der ikonischen Farben polynesischer Schwarzperlen entschlüsselt – ein Hoffnungsschimmer für die kriselnde Perlenindustrie.

    Die im Rahmen des Ameligen-Forschungsprogramms mit Criobe, Privatunternehmen und Behörden durchgeführten Studien wurden von der Direktion für Meeresressourcen (DRM) finanziert. Sie zeigen neue Wege zur Qualitätssteigerung bei gleichzeitiger Produktionsoptimierung auf.

    1. Die Genetik der Farben (Studie vom 15. März)
    Durch Analyse der Pigmente in Spendermuschelschalen entschlüsselten Forscher:
    7 Gene für gelbe Schalen
    19 Gene für grüne Schalen
    24 Gene für rote Schalen

    Diese Grundfarben – kombiniert mit schwarzem oder albino Perlmutt – bestimmen den endgültigen Perlenton. Die Erkenntnisse ermöglichen künftig eine gezieltere Farbzucht.

    2. Die Tiefe als Farbverstärker (Studie vom 19. März)
    Umweltfaktoren wie die Zuchttiefe beeinflussen die Farbintensität:
    • Epigenetische Veränderungen bei Tiefseemuscheln
    • Dunklere Perlen mit begehrtem Glanz

    Branchenrevolution in Sicht
    Die Forschungsergebnisse erlauben:
    ✔️ Präzisionssteuerung der Zuchtbedingungen
    ✔️ Gezielte Marktpositionierung
    ✔️ Reduzierung von Produktionsausschuss

    Für eine Branche, die sich noch von pandemiebedingten Exporteinbrüchen erholt, weisen diese Studien den Weg zu einer nachhaltigen Renaissance der polynesischen Perlenindustrie – wo Wissenschaft auf traditionelles Know-how trifft.

  • Fall Perlen zurückweisen: Droht Französisch-Polynesien eine Geldstrafe von 7,5 Millionen Franken?

    Französisch-Polynesien droht weitere Entschädigungszahlung für Perlen-Zerstörung

    Die französisch-polynesische Regierung könnte erneut zur Kasse gebeten werden – wegen der Vernichtung sogenannter Ausschussperlen.

    Das Verwaltungsgericht hat nun den Fall der Firma Toanui Pearls verhandelt, deren 14.175 Perlen im März 2017 zerstört wurden – kurz bevor ein neues Gesetz deren Vermarktung erlaubte.

    Der Fall ähnelt einem Urteil vom Januar, das die Regierung zur Zahlung von 30 Millionen Fcfp verpflichtete, nachdem über 120.000 Perlen vernichtet worden waren. In beiden Fällen fehlte den Richtern zufolge die rechtliche Grundlage für die Zerstörungsanordnung.

    Während Toanui Pearls 14 Millionen Fcfp Schadensersatz fordert, hält der Gerichtsberichterstatter 7,5 Millionen Fcfp für angemessen – mit Verweis auf den nachweisbaren Marktwert der Perlen nach der Legalisierung.

    Das endgültige Urteil wird bis zum 16. März erwartet.

    Diese wiederholten Klagen verdeutlichen die wachsende Rechtsunsicherheit für Perlenzüchter – eine zusätzliche Belastung für eine ohnehin schon angeschlagene Branche.

  • Econacre: Neues Leben für Tahitis Perlenausternschalen

    Eine Initiative zur Aufwertung der Perlmutt-Muscheln Tahitis: Dies ist das Ziel von Econacre, einer 2019 von der Direktion für Meeresressourcen (DRM) gestarteten Studie, die kürzlich Branchenexperten vorgestellt wurde.

    Die Idee? Das volle wirtschaftliche Potenzial der Perlmutt-Muscheln über die Perlenzucht hinaus zu erschließen – und damit neue Arbeitsplätze und Geschäftschancen aus dieser bislang ungenutzten Ressource zu schaffen.

    In einem Workshop diskutierten Perlenzüchter, Handwerker, Forscher, Banker und Unternehmer die Studienergebnisse und mögliche Verwertungswege. Derzeit bleiben sowohl die Muschelschalen als auch das Fleisch der Austern unterbewertet – trotz der aktuellen Belebung des globalen Marktes für Tahiti-Perlen.

    Früher erreichten wild gesammelte Perlmutt-Muscheln bis zu 37 cm Größe. Doch die intensive Perlenzucht verdrängte die traditionelle Schalenernte, was lokale Handwerker um hochwertige Rohstoffe brachte.

    Die Econacre-Studie skizziert zwei Entwicklungswege:
    1️⃣ Lokale Verwertung: Bestehende Ressourcen und Techniken für schnelle wirtschaftliche Impulse nutzen – insbesondere durch Aufbereitung von Muschelschalen aus der Perlenproduktion
    2️⃣ Internationale Vermarktung: Etablierung hochwertiger Exportketten

    Für Cédrik Lo, Projektleiter Perlenzucht, ist der Schlüssel die Bewahrung traditioneller Handwerkstechniken bei gleichzeitiger Anpassung an lokale Gegebenheiten – eine Vision, die Lagunenschutz, Arbeitsplatzschaffung und Kompetenzaufbau vereint.

    Identifizierte Chancen:
    • Optimierung von Zucht- und Verarbeitungsmethoden
    • Ausbau des Perlmutt-Handwerks
    • Entwicklung der Korori-Industrie (Austernfleisch)
    • Diversifizierung in Landwirtschaft, Tierfutter und Baumaterialien

    Die DRM unterstützt nun Pilotprojekte zur Umsetzung. Zum Vergleich: 2018 wurden bereits 1.700 Tonnen leere Pinctada margaritifera-Schalen exportiert – mit einem Erlös von 210 Mio. Fcfp. Ein Beleg für das ungenutzte Potenzial.

    Die Zeit ist reif, diese vernachlässigte Ressource zum Motor nachhaltiger Entwicklung zu machen.


  • Anuanurunga zu verkaufen: Ein Tuamotu-Juwel sucht einen neuen Besitzer

    Die Immobilienagentur Thisse bietet derzeit das Anuanurunga-Atoll zum Verkauf an. Die Insel liegt im zentral-westlichen Teil des Tuamotu-Archipels zwischen Anuanuraro und Nukutepipi.

    Dieses abgeschiedene Eiland – Teil der Duke-of-Gloucester-Inselgruppe, zu der auch Anuanuraro, Nukutepipi und Herehetue gehören – wird mit „Frieden und Ruhe in der Südsee“ beworben. Der geforderte Preis bleibt ungenannt.

    Anuanurunga liegt in prominenter Nachbarschaft:

    • Anuanuraro, ehemals im Besitz des Perlenmagnaten Robert Wan, wurde 2002 von der französisch-polynesischen Regierung zurückgekauft
    • Nukutepipi gehört seit 2007 dem Cirque-du-Soleil-Gründer Guy Laliberté

    Das Atoll ist geschichtsträchtig: 1606 von einer spanischen Expedition entdeckt, die den Archipel „Cuatro Coronas“ (Vier Kronen) taufte. Heute beginnt für Anuanurunga ein neues Kapitel – seine Zukunft wartet auf den richtigen Käufer.


  • Covid-19: Polynesische Perlenfarmer besorgt über chinesische Arbeitsbeschränkungen

    Die jüngsten Präventionsmaßnahmen der französisch-polynesischen Regierung gegen das Coronavirus sorgen in der Perlenbranche für wachsende Besorgnis.

    Das vorübergehende Aussetzen von Arbeitsgenehmigungen für chinesische Staatsbürger – kombiniert mit der Empfehlung, dass sich derzeit in China befindliche Arbeiter mit ihrer Rückkehr Zeit lassen sollen – könnte die Perlenproduktion unmittelbar beeinträchtigen.

    Zwar werden diese Entscheidungen aus gesundheitspolitischer Sicht verstanden, doch belasten sie einen ohnehin schon angeschlagenen Wirtschaftszweig zusätzlich. Der Großteil der Perlen-Grafter – ein entscheidendes Glied in der Produktionskette – sind Chinesen, die traditionell zum chinesischen Neujahrsfest in ihre Heimat reisen. Die Ungewissheit über ihre pünktliche Rückkehr gefährdet nun den Betriebsablauf.

    Rainui Sanquer, Präsident der GIE Poe no Raromatai, betonte: „Ohne Grafter gibt es keine Produktion“ und unterstrich damit den dringenden Lösungsbedarf.

    Auch Perlenhändler zeigen sich alarmiert. Sabine Lorillou, Vorsitzende des Tahiti Cultured Pearl Merchants Association, warnte vor Lieferengpässen: „Es könnte durchaus zu einer leichten Unterbrechung des Lieferrhythmus kommen. Das stellt uns vor Probleme…“

    Sollten die Beschränkungen länger als drei bis vier Monate andauern, drohen schwerwiegende Folgen für eine Branche, die bereits mit Marktschwankungen kämpft. Ein Wettlauf gegen die Zeit scheint im Gange zu sein, um das fragile Gleichgewicht von Tahitis Perlenwirtschaft zu bewahren.

  • Zerstörung von Perlen: Französisch-Polynesien zur Zahlung von 30 Millionen Franken an Händler verurteilt

    Das Pariser Verwaltungsgericht hat die Regierung Französisch-Polynesiens verurteilt, an das Unternehmen Raipoe International 30 Millionen Fcfp (Französische Pazifik-Franken) zu zahlen. Grund ist die Zerstörung von über 120.000 minderwertigen Perlen im März 2017.

    Die damalige Vernichtung stützte sich auf eine Verordnung von 2005, die den Verkauf und Export als „unperfekt“ eingestufter Perlen verbot. Das Gericht urteilte jedoch, diese Regelung sei in der Sache „völlig ohne rechtliche Grundlage“ gewesen.

    Die Richter stellten klar, dass die Regierung kein Recht habe, Waren eines Privatunternehmens zu beschlagnahmen und zu zerstören – dies verletze Eigentumsrechte.

    Ursprünglich hatte Raipoe International 86 Millionen Fcfp Schadensersatz gefordert. Das Gericht sprach jedoch nur 30 Millionen zu, unter Berücksichtigung eines entscheidenden Umstands: Nur Monate später trat ein neues Gesetz in Kraft, das den Verkauf solcher Perlen legalisierte. Dieser Schritt ließ die Marktpreise sinken und begrenzte so den finanziellen Schaden.

    Das Urteil offenbart ein Paradox:

    Gleichzeitig führte die spätere Legalisierung dazu, dass die wirtschaftlichen Folgen abgemildert wurden.

    Die Regierung wurde für die Anwendung einer rechtswidrigen Verordnung bestraft.

  • Die Herausforderung der Perlenzucht: Erhaltung der Lagunen zur Rettung der polynesischen Perlenindustrie

    Ein kürzlich abgehaltener Perlenzucht-Seminar in Polynesien befasste sich mit einer entscheidenden Frage für die Zukunft der Branche: dem Schutz der Lagunen.

    Die Regierung kündigte ihre Unterstützung für die Einrichtung eines Systems zur Rückführung von Abfällen aus der Perlenzucht an, betonte jedoch, dass sie sich nicht direkt an Unterwasserreinigungsarbeiten beteiligen werde. Diese Verantwortung liege bei den Perlenzüchtern.

    Tearii Alpha, Minister für die Blaue Wirtschaft, unterstrich, dass die Perlenzüchter als Nutznießer der Industrie für die Wasserqualität der Lagunen verantwortlich seien. Zwar sagte die Regierung logistische Unterstützung bei der Abfallbewirtschaftung zu, doch die praktische Durchführung der Unterwasserreinigung liege bei den Fachleuten, um die Lagunen zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung der Branche zu gewährleisten.

    Die Gesundheit der Lagunen wird immer entscheidender für die Zukunft der Perlenzucht, insbesondere da Umweltprobleme – vor allem die Verschmutzung durch Mikroplastik – das Überleben der Perlaustern bedrohen. Neu eingerichtete Managementkomitees sollen die Situation überwachen und die Reinigungsmaßnahmen koordinieren.

    Die Regierung betonte zudem die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen zur Bewältigung der Abfälle aus der Perlenzucht und forderte mehr Transparenz in diesem Bereich. Tearii Alpha hob die Dringlichkeit zum Handeln hervor, wies aber gleichzeitig auf die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen hin, um Qualität und Verantwortung in der Branche sicherzustellen.

    Im Anschluss an das Seminar wurden mehrere Entscheidungen getroffen, um die Vorschriften für die Perlenzucht neu zu regeln: ein Stopp für neue Konzessionen, eine Obergrenze von 2.500 Perlen pro Hektar zur Vermeidung von Überproduktion, die Förderung des Verkaufs durch Auktionen sowie eine stärkere Unterstützung lokaler Arbeitskräfte auf den Inseln. Diese Maßnahmen sollen in den kommenden regulatorischen Reformen verankert werden.