Französisch-Polynesiens Minister für die Blaue Wirtschaft, Teva Rohfritsch, traf sich am Donnerstag mit Vertretern der Tahitian Pearl Association of French Polynesia (TPAFP) unter Vorsitz von Aline Baldassari-Bernard, um die aktuelle Lage der Branche zu bewerten und neue Entwicklungsstrategien zu erörtern.
Diskussionsschwerpunkte
✔ Branchenanalyse: Bewertung von Herausforderungen und Chancen in der Perlenzucht
✔ Regulierungsreform: Abstimmung über einen geplanten territorialen Perlenprodukte-Gesetzentwurf
✔ Nachhaltigkeitsfokus: Einführung strengerer Produktionskontrollen zum Schutz der Lagunenressourcen
Die strategische Rolle der TPAFP
Seit ihrer Gründung im Mai 2014 hat die TPAFP:
- 4 Wirtschaftliche Interessengemeinschaften (GIEs) vereint
- Perlenzüchter- und Händlerverbände vertreten
- Behörden zur Marktorganisation beraten
- Sich für professionelle Verantwortung entlang der Lieferkette eingesetzt
Zusagen der Regierung
Teva Rohfritsch versprach:
- Neue Vorschriften bis Jahresende fertigzustellen
- Einen Aktionsplan zur Wiederbelebung dieses Wirtschaftspfeilers zu entwickeln
- Den inklusiven Dialog mit allen Beteiligten fortzusetzen
„Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass unsere Perlen weiterhin für Qualität und Nachhaltigkeit stehen“, so Baldassari-Bernard. Der Minister betonte, dass die Reformen wirtschaftliche Tragfähigkeit mit ökologischem Schutz vereinen sollen – entscheidend für eine Branche, die 85% der nicht-touristischen Exporte generiert.
Nächste Schritte: Der Gesetzentwurf wird branchenweite Konsultationen durchlaufen, bevor er verabschiedet wird.
*(Kontext: Tahiti-Perlenexporte sanken Anfang 2024 um 42%, was die Dringlichkeit struktureller Reformen unterstreicht.)*
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