Tahiti-Perlen-Konsortium: Ein umstrittenes Projekt für die Zukunft der polynesischen Perlenzucht

Die Beratungsfirma Gaetano Cavalieri & Co, von der Regierung beauftragt, hat ihren Plan zur Reorganisation der Produktion und Vermarktung tahitianischer Zuchtperlen vorgestellt.

Die Maison de la Perle bereitet die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem Berater vor – ein Schritt, der bereits scharfe Kritik von Branchenexperten hervorruft. Das 65 Millionen FCFP (ohne Steuern) Projekt, mit Zahlungen terminiert bis Juli 2013, schlägt die Gründung des Tahiti Pearl Consortium vor, einer gemischtkapitalistischen zentralen Einkaufsorganisation.

Perlenzüchter haben Bedenken geäußert über:

  • Übergriffigkeit der Regierung in ein ihrer Ansicht nach fragiles Wirtschaftsökosystem
  • Die hohen Kosten der Beratung
  • Die mögliche Entstehung eines Staatsmonopols, das die kommerzielle Unabhängigkeit bedroht

Entworfen, um eine kämpfende Branche zu beleben, hat der Vorschlag des Tahiti Pearl Consortium die Beteiligten tief gespalten:
✔ Fachleute hinterfragen seine Fähigkeit, den Sektor wirklich zu revitalisieren
✔ Regierungsvertreter versuchen, hinsichtlich ihrer Absichten zu beruhigen

Diese Debatte unterstreicht die kritischen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen rund um die Zukunft der polynesischen Perlenzucht.

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